Kurt Seligmann

(Basel 1900 - 1962 Sugar Loaf, NY)

1918 erste Gemeinschaftsausstellung in der Kunsthalle Basel. 1919-1920 besucht er in Genf die Ecole des Beaux-Arts. 1929-1939 lebt er mit Unterbrüchen in Paris. In den 1930er-Jahren Mitglied der Künstlervereinigung «Abstraction-Création» und der Surrealisten-Gruppe um André Breton. Illustration mehrerer Bücher. 1937 taucht in seinem Werk erstmals das Motiv der «Danse macabre» auf. 1939 geht er mit den führenden Surrealisten nach Amerika ins Exil. 1939 und 1941 viel beachtete Ausstellungen in der Galerie Nierendorf in New York. Bekanntschaft mit Marcel Duchamp, Man Ray, Joan Miró und Yves Tanguy. 1944 erscheint das Album The myth of Oedipus. 1948 Publikation seines Buches über die Geschichte der Magie The mirror of magic in New York. 1951-56 unterrichtet er an der New School for Social Research ästhetische Erfahrung und 1953-1961 am Brooklyn College Kunstgeschichte und künstlerische Techniken. Ende 1959 muss er sein New Yorker Atelier aufgeben und zieht sich endgültig in sein Landhaus in Sugar Loaf zurück.